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Interessantes für Unternehmen
01.02.2021

Ein Hoch auf die Wissenschaft! Klinische Arzneimittelstudien in aller Munde und in allen Medien

Mit ungläubigem Staunen beobachte ich das mediale Hick-Hack um die Wirksamkeit des neuen Impfstoffkandidaten. In verschiedenen Ländern sind Impfungen mehr oder weniger zügig gestartet. Die Hoffnung auf weitere neue Impfstoffe mit vereinfachter Handhabung ist realistisch.

01.02.2021

Ein Hoch auf die Wissenschaft! Klinische Arzneimittelstudien in aller Munde und in allen Medien

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Mit ungläubigem Staunen beobachte ich das mediale Hick-Hack um die Wirksamkeit des neuen Impfstoffkandidaten. In verschiedenen Ländern sind Impfungen mehr oder weniger zügig gestartet. Die Hoffnung auf weitere neue Impfstoffe mit vereinfachter Handhabung ist realistisch. Die Hoffnung auf Normalisierung liegt in der Luft, der Lockdown kostet die Volkswirtschaften enorme Summen und nun dies:

Ein enormes Interesse an den Details zu durchgeführten klinischen Studien, an den Daten für Arzneimittelzulassungen und an den Berechnungen zur Effektivität von Impfungen. Dabei sind die verschiedene Ansätze mRNA Impfung und vektorbasierte Impfung miteingeschlossen.

Die Entwicklungszeiten der neuen Corona Impfstoffe schlägt alles bisher Dagewesene! 10 Monate und das Ziel ist in Greifnähe. Was für eine Erfolgsnachricht! Nun mehren sich kritische Stimmen: Die Kohorten der Studienteilnehmer seien nicht repräsentativ gewählt, die Phasen wurden parallel zueinander gefahren, die Dosierungen nicht konstant, es gab eine Pause in einer Studie. Wie kommt es denn um Himmels Willen überhaupt zu einer Zulassung?

Ich bin begeistert! Nicht nur von den wissenschaftlichen Details, die in der Tat nicht immer eindeutig sind, sondern vom Interesse der Massenmedien und der Massen am Thema «Klinische Studien» und «Arzneimittelentwicklung». Breite Bevölkerungsschichten angefangen von Schülern und Jugendlichen, Studenten aller Fächer, zu Erwachsenen aller Berufsgruppen bis zum Rentner und Geimpften. Alle lesen sich in die Details zu Arzneimittelentwicklung ein. Zahlreiche Videos von Interviews und Talkshows mit Experten kursieren im Netz. Epidemiologen, Virologen, Pharmakologen, Ärzte, Statistiker erklären, klären auf, berichtigen, mutmassen. Eine richtiggehende naturwissenschaftliche Volks-Informationskampagne. Ein Hoch auf dieses neue und breite Interesse an den angewandten Naturwissenschaften und damit der Pharma Industrie!

Ich wünsche mir, dass das anhält und wir auch in Zukunft durchaus kritisch neue Entwicklungen aus der Biochemie, Molekularbiologie und Immunologie beobachten, uns informieren und auch kommentieren. Dass wir uns der Widersprüchlichkeit wissenschaftlicher Daten- und Versuchsreihen bewusst werden, den Aufwand einer solchen Entwicklung vielleicht erahnen können und die neuen Medikamente als das betrachten was Sie schon immer waren: Retter in der Not! Aber nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen.

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