Frage nicht Wer, sondern: Für Wen?
Was ist einfacher:
A) Aus 100 Bewerbungen die Passendsten 10 aussuchen?
B) Von 100 Treffern auf linked-in die Besten 10 raussuchen?
Easy oder? Aber ich sage das jetzt: Es ist einfacher aus 300 Bewerbungen die 10 Passendsten rauszusuchen als aus 50 Treffern in einer Suchmaske die 10 anzusprechen, die am EHESTEN auf eine Anfrage reagieren könnten. Ja richtig, nicht die Besten und nicht die Passendsten!
DAS ist der grosse Recruiting Change bei Active Sourcing. Klingt easy, ein wenig Recherche, ein Schuss Kreativität, 2 Löffel Know-How und eine Prise AI und Zack: Trefferliste im Massenmail anschreiben!
Ach wie gross der Frust, wenn die sorgfältig ausgewählten potentiell interessanten Professionals nicht mal reagieren. Dich wegswipen, next offer please.
Wie immer im Recruiting ist nicht nur die technische Passform ausschlaggebend sondern: Die potentielle Motivation! Und in Social Media im Besonderen. Viele verwechseln gerne die Quelle: Bei Social Media Profilen handelt es sich NICHT um Bewerber für Deinen Job!
Denn:
✅ Nicht jeder Linked-in Teilnehmer sucht einen neuen Job
✅ Nicht jeder mit dem passenden Profil interessiert sich für (D)ein Angebot✅ Nicht jeder verteilt gerne Körbe. Du hörst auch kein Nein Danke.
Die Wunderwelt des Social Media ist also rasch eingedampft auf "viable Options". Es lohnt sich neue Fragen zu stellen.
Wir bei gloor & lang Pharma and Biotech Recruiting fragen nicht:
✅ WER kann die Herausforderung stemmen sondern:
✅ Für WEN könnte dieser Challenge spannend sein, für WEN ist es überhaupt eine Challenge und nicht nur dasselbe in grün?
Hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Active Search ist KEIN Studentenjob, und auch keine "nebenher mal schnell" Sache. Sonst wird daraus schnell Kraut&Rüben Sourcing.
Von Vorteil ist Szenen & Branchen Kenntnis. "WEN" könnte diese Firma, diese Branche, diese Location, dieser Challenge überhaupt reizen? Hier lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem lokalen, vernetzten Recruiter wie gloor&lang, der selbst Teil der Szene ist.
Wer Fische fangen will, muss unter Wasser und denken wie ein Fisch.